Wandern im Hohen Venn

Sommer im November

Bei sommerlichen 18 Grad und strahlend blauem Himmel erkunden wir das Hohe Venn.

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz Signal de Botrange.

Unseren Tourenvorschlag fanden wir in Komoot.

Einen ersten Eindruck dieser wundervollen Landschaft bekamen wir auf der Aussichtsplattform Botrange am Beginn des Rundweges. Die Fernsicht bei diesem klaren Wetter ist beeindruckend. Gelb und rot strahlt uns das Venn entgegen.

Über Bohlenstege geht es über das renaturierte Moor. Hunde und Fahrräder sind hier nicht erlaubt. Leise gurgelt das Wasser unter unseren Füßen. Kleine Bachläufe durchziehen die Landschaft.

Der Weg gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Trittsicherheit ist an einigen Stellen unabdingbar. Dort wo die Stege aufhören geht es teilweise über Steine und Baumwurzeln. Ansammlungen von Birken wechseln sich mit kahlen Baumstämmen ab.

Wir genießen die Ruhe, lauschen dem Wind bei einer meditativen Pause. Andere Wanderer gehen auf Samtpfoten an uns vorüber um uns nicht zu stören. An einer Brücke finden wir den Hinweis: „Bei roter Fahne nicht begehen“. Diese Bereiche werden bei Brandgefahr gesperrt. Wir wenden uns auf der Holzbrücke nach rechts und wandern bergan am Waldrand entlang. Hier stoßen wir auf einen kleinen See. Der Weg ist im weiteren Verlauf ausgewaschen und geröllig. Der Wald macht durch ausgedehnte Heidelbeerfelder auf sich aufmerksam.

Nach gut 11 km erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Dankbar und glücklich dass wir diese einzigartige Landschaft bei diesem Traumwetter kennenlenen durften treten wir die Heimreise an.

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